die Erste gewinnt weiter

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Der TTC Ergenzingen hat gegen den Tabellendritten SV Böblingen mit 9:4 gewonnen und nach Pluspunkten damit wieder die Tabellenführung der Tischtennis Verbandsklasse übernommen.

„Der Sieg war erwartungsgemäß ein hartes Stück Arbeit. Wir haben uns insbesondere mit den unrunden Plastikbällen schwer getan. Der Ballabsprung war schon sehr gewöhnungsbedürftig.“, erklärte Moritz Schulz.

Bereits zum dritten Mal in der Rückrunde gelang den Ergenzingern der perfekte Auftakt: Neben dem fest eingeplanten Sieg des Spitzendoppels Christoph Hörmann/ Moritz Schulz, gelang auch den Paarungen Markus Frank/ Jochen Raff sowie Robin Kaiser/ Michael Hörmann der Doppelerfolg. So konnte der TTC Ergenzingen mit dem beruhigenden 3:0 Vorsprung in die Einzel gehen.

Am vorderen Paarkreuz gelang es Christoph Hörmann anschließend gegen den Abwehrspezialist Hornstein im Lauf des Spiels immer weniger mit harten Topspins zu punkten und unterlag. Am Nebentisch konnte Moritz Schulz gegen den Blockspieler Hosseini ebenfalls zu wenig sein gewohntes Topspinspiel entfalten und er verlor mit 1:3 Sätzen.

Glücklicherweise war auf Ergenzinger Seite wieder auf das starke mittlere Paarkreuz Verlass: Markus Frank glückte ein sicherer Sieg über Manis und der in der Rückrunde nach wie vor ungeschlagene Jochen Raff gewann mit seiner dominanten Spielweise klar gegen Egger.

Nach einem ungefährdeten Erfolg von Robin Kaiser über Nagel und einer unglücklichen Niederlage von Michael Hörmann, führte der TTC Ergenzingen mit 6:3 zur Halbzeit.

Anschließend konnten sich Christoph Hörmann und Moritz Schulz für ihre Auftaktniederlagen revanchieren und besiegten Hosseine und Hornstein.

So war es Jochen Raff nach einer Niederlage von Markus Frank vorbehalten mit einem glücklichen 3:2 Erfolg über Manis den 9:4 Endstand zu sichern.

„Unter dem Strich sind wir heute mit einem blauen Auge davon gekommen. Wir haben insgesamt vier Spiele mit zwei Punkten Differenz im fünften Satz gewonnen. Nicht auszudenken, wenn diese Spiele anders herum gelaufen wären. Dann hätten wir heute hier einen oder zwei Punkte abgegeben.“, analysierte Moritz Schulz die Partie.

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