Der Start in die Saison 2021/2022 in der Landesliga war für die Zweite zum Vergessen. Dabei schmerzte nicht die 4:9 Niederlage gegen die Spitzenmannschaft aus Gärtringen, sondern vor allem die Verletzung von Fabian Schnaidt. Hier können wir nur hoffen das sich diese als nicht zu schwer erweist. Wir brauchen ihn um in dieser Liga überhaupt bestehen zu können. Der Klassenerhalt kann sowieso nur schwer erreicht werden.
Zum Spiel: In den Doppeln haben wir im Moment leider kein richtiges Nr. 1 Doppel und so gingen die nicht eingespielten Paarungen Michael Hörmann/Rolf Miller und Michael Oehler/Fabius Gustedt an den Start. Beide hatten nicht wirklich eine reele Chance. Nur gut das mit Fabian Schnaidt/Roland Hörmann das Doppel 3 schon in der letzten Saison, auch wenn die schon fast 1 Jahr her ist, zusammen spielte und auch diesmal gut harmonierte.
Am Spitzenpaarkreuz performte Michael Hörmann richtig gut und bewies auch in den entscheidenden Situation kühlen Kopf und siegte hauchdünn gegen die Nr. 1 der Gastgeber. Absolut nichts zu holen gab es für Michael Oehler gegen den Abwehrstrategen Konjuh. Während Fabius Gustedt nach gutem Start doch noch 1:3 verlor. gab es am Nebentisch zwischen Fabian Schnaidt und Gerd Jäger ein zähes ringen um jeden einzelnen Punkt. Schliesslich sind beide vor allem für ihre defensiven Künste bekannt. Der Gärtringer ging dabei mit 2:0 Sätzen in Führung und als sich Fabian im 3. Satz am Fuss verletzte war die Partie eigentlich gelaufen. Doch Fabian zeigte eine unglaubliche Moral und kämpfte sich unter Schmerzen zurück. Im 5. Satz war er dann obenauf und verkürzte auf 3:4. Nun keimte sogar etwas Hoffung auf, den am hinteren Paarkreuz waren die "alten Herren" Roland Hörmann und Rolf Miller von der Papierform her Favorit. Doch beide mussten ihrem großen Trainingsrückstand Tribut zollen, den sie fanden nie richtig ins Spiel und mussten ihren Gegner zu deren Siegen gratulieren.
Ein Auf und Ab der Gefühle gab es für Michael Oehler im Duell der Spitzenleute. Leider musste er teilweise nach schönen Führungen seinen Gegner immer wieder herankommen lassen und unterlag mit 8:11 im fünften Satz. Als dann auch noch Michael Hörmann gegen Konjuh nie richtig eine Chance hatte war das Spiel gelaufen. Daran änderte auch die feine Leistung von Fabius gegen Jäger nichts. Denn bei Fabian war an ein weiteres Spiel nicht zu denken. Er trat nicht mehr an uns so war die 4:9 Niederlage besiegelt.